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Ernährungswirtschaft in Kuba zur Debatte
Autor: Prensa Latina | internet@granma.cu |
11. April 2025 Uta |
Die Energiewende in Kuba schließt notwendigerweise die Einbeziehung der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie ein, sagte der Minister für Energie und Bergbau, Vicente de la O, heute.
In seiner Rede auf dem Workshop über die Möglichkeiten der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie für die Energiewende in den lokalen Lebensmittelsystemen betonte De la O die Notwendigkeit, auf diesem Weg voranzuschreiten und dabei sowohl die wirtschaftlichen Vorteile als auch die Umweltauswirkungen zu berücksichtigen.
Die von den Ministerien für Energie und Bergbau sowie für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie gemeinsam mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Kuba organisierte Tagung brachte Akteure und Entscheidungsträger zusammen, um gemeinsam das Potenzial des Landes für eine Veränderung der Energiematrix in diesen Sektoren zu bewerten.
Der FAO-Vertreter in Kuba, Marcelo Resende, betonte seinerseits, wie wichtig es sei, zu einem neuen Regelungsrahmen für den agroindustriellen Sektor und die Lebensmittelproduktion in Kuba beizutragen.
Er wies darauf hin, dass die vier Säulen der vom Ministerium für Energie und Bergbau formulierten Energiematrix den Elektrizitäts‑, Industrie‑, Agrar- und Haushaltssektor als wesentliche Elemente des Programms abdecken.
Resende betonte, dass es dringend notwendig sei, konkrete Projekte zu formulieren, die sich mit den Anforderungen des Energiesystems und der Nahrungsmittelproduktion befassen und die im Hinblick auf mögliche Finanzierungsquellen projiziert werden müssen, um eine klare Darstellung der Projekte zu erhalten.
Der ortsansässige Koordinator des Systems der Vereinten Nationen, Francisco Pichon, vertrat die Ansicht, dass die Energiewende einen Beschleuniger für den produktiven Wandel auf der Insel darstellt.
Für uns, so Pinchón, ist dies ein zentraler Punkt in unserem Engagement, das Land bei seiner produktiven Transformation zu begleiten.
Pinchón zufolge ist die von der Insel skizzierte Energiewende-Strategie mehrdimensional und zielt auch darauf ab, öffentliche und private Akteure einzubeziehen.
Er räumte ein, dass Finanzierung und Investitionen eine Herausforderung darstellen, für die neue Modelle ausländischer Investitionen und innovative Finanzlösungen gesucht werden, ein Thema, an dem das System der Vereinten Nationen arbeitet.
Dazu gehöre auch die Klimafinanzierung, die in vier Jahren rund 350 Millionen Dollar für Kuba mobilisiert habe, erinnerte Pichón.
https://de.granma.cu/cuba/2025–04–11/ernahrungswirtschaft-in-kuba-zur-debatte
Allgemein,Cuba Direkt Energiewende,Landwirtschaft,Lebensmittelproduktion permalink