Ein Langzeitprojekt von José Fuster verzaubert ein ganzes Viertel der Hauptstadt. Auch deutsche Künstler kommen zu Kubas Biennale.
Es ist nicht zu übersehen: In Jaimanitas ist die Fantasie an der Macht. Fassaden, Parke, Mauern und Bänke sind mit farbenfrohen Mosaiken in surreale Kunstwerke verwandelt worden, auf den Dächern ragen verspielte Skulpturen empor. Die Bildsprache der karibisch- fröhlichen Motive dichtet eine Hymne auf das Leben. Und vor allem besingt sie Kuba, seine Menschen, seine Kultur und Geschichte.
Bevor hier Meerjungfrauen und andere Fabelwesen einzogen, hätten es sich die Bewohner des verschlafenen früheren Fischerdorfes, gelegen ganz am westlichen Ende von Havanna an einer Bucht zwischen dem Nobelviertel Miramar und dem Yachthafen Marina Hemingway, wohl nicht träumen lassen, was die Zukunft für ihren Stadtteil bereithielt. Heutzutage trägt ihr Barrio auch den Künstlernamen Fusterlandia und ist eine der größten Attraktionen der kubanischen Hauptstadt.
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Kubas Biennale_ Fusterlandia_ Havannas Wunderland _ nd-aktuell.de