Ein Lang­zeit­pro­jekt von José Fus­ter ver­zau­bert ein gan­zes Vier­tel der Haupt­stadt. Auch deut­sche Künst­ler kom­men zu Kubas Biennale.

By Published On: August 18, 2024Cate­go­ries: Kul­tur

Es ist nicht zu übersehen: In Jai­ma­ni­tas ist die Fan­ta­sie an der Macht. Fas­sa­den, Par­ke, Mau­ern und Bänke sind mit far­ben­fro­hen Mosai­ken in sur­rea­le Kunst­wer­ke ver­wan­delt wor­den, auf den Dächern ragen ver­spiel­te Skulp­tu­ren empor. Die Bild­spra­che der kari­­bisch- fröhlichen Moti­ve dich­tet eine Hym­ne auf das Leben. Und vor allem besingt sie Kuba, sei­ne Men­schen, sei­ne Kul­tur und Geschichte.

Bevor hier Meer­jung­frau­en und ande­re Fabel­we­sen ein­zo­gen, hätten es sich die Bewoh­ner des ver­schla­fe­nen früheren Fischer­dor­fes, gele­gen ganz am west­li­chen Ende von Havan­na an einer Bucht zwi­schen dem Nobel­vier­tel Mira­mar und dem Yacht­ha­fen Mari­na Heming­way, wohl nicht träumen las­sen, was die Zukunft für ihren Stadt­teil bereit­hielt. Heut­zu­ta­ge trägt ihr Bar­rio auch den Künstlernamen Fus­ter­land­ia und ist eine der größten Attrak­tio­nen der kuba­ni­schen Hauptstadt.

Wei­ter­le­sen hier:

Kubas Biennale_ Fusterlandia_ Havan­nas Wun­der­land _ nd-aktuell.de