Kuba ist Beispiel für Selbstbestimmung der Frauen auf dem Land
(Granma international 2018)
CAMAJUANÍ, Villa Clara – „Als sehr positiv würdigt die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) die Aufmerksamkeit, die der kubanische Staat den Frauen auf dem Land entgegenbringt, die durch die politischen Maßnahmen der Revolution zu deren Einbeziehung ein hohes Maß an Selbstbestimmung erreicht haben“, sagte Marcelo Resende de Souza, Vertreter dieser Organisation in Kuba.
Der hohe Vertreter der FAO nahm am nationalen Festakt aus Anlass des Internationalen Tags der Ernährungssicherheit und der Landfrauen teil, welcher in der Kooperative CCS Fidel Claro in der Ortschaft Taguayabon veranstaltet wurde. Dort sagte er zudem, dass es keine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit ohne die führende Rolle der Frauen geben könne, weil sie „die besseren Verwalter des Haushalts, der Wirtschaft und der Landflächen seien und darüber hinaus die Nahrungsmittel effektiver ausnutzen“. In all dem seien die Kubanerinnen ein weltweiter Bezugspunkt.
Resende de Souza versicherte, dass im Kampf gegen den Hunger, einem Phänomen, von dem derzeit etwa 800 Millionen Menschen in der Welt betroffen sind, den Frauen in den ländlichen Gebieten eine entscheidende Rolle zukomme, so wie es in Kuba geschehe, wo sie neben anderen Aufgaben in die produktive Arbeit, die Forschung oder in Führungspositionen eingebunden seien.
Villa Clara kann in der gesamten Arbeit der FMC-ANAP Brigaden und in der sozialen und gemeinnützigen Arbeit herausragende Ergebnisse vorzeigen.