Kuba: Agrarökologie trotz US-Blockade

By Published On: Juni 10, 2022Cate­go­ries: Öko­lo­gie & Nachhaltigkeit

Die Öko-Landwirtschaft gehört in Kuba zum All­tag. Es geht um “ein gesünderes, bes­se­res Leben” ‒ und um Nahrungsmittelsouveränität.

Stadtgärten und Öko-Bauernhöfe gibt es in Kuba reich­lich und überall kann man Früchte und Gemüse kau­fen; am impro­vi­sier­ten Kiosk auf dem Flur des Nach­barn; von den Fuhr­wer­ken, mit denen die Verkäufer laut rufend durch die Stra­ßen zie­hen; von den Holz­kar­ren der fah­ren­den Händler und in den Obst-und Gemüseläden der Geschäftsstraßen. Das ist eine beein­dru­cken­de Realität ange­sichts der im Jahr 1960 von den USA gegen die Insel verhängten Wirtschafts‑, Han­­dels- und Finanz­blo­cka­de, die ab dem Jahr 1996 mit der Unter­zeich­nung des Helms-Bur­­ton-Gese­t­­zes noch verschärft wurde.

Von Vanes­sa Dou­ra­do, Brau­lio Domíngue, Argen­ti­ni­en  /  Übersetzung: Camil­la Sei­del­bach amerika21

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