Am Freitag 8.7.22 führten wir in Zürich unsere Veranstaltung „Cuba, das vielleicht nachhaltigste Land der Welt“ durch.
Die von unserer Cubasolidarischen Gruppe Zürich Vilma Espín organisierte und von einem linken Bündnis unterstützte Veranstaltung war ein grosser Erfolg! Der Zukunftsforscher Dr. Edgar Göll aus Berlin, der seit 30 Jahren Cuba besucht und dort auch zum Klima forscht, hielt als Hauptreferent einen sehr kompetenten und aktuellen Vortrag. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und zeigte auf, wie gross das solidarische Potential an Interesse zu diesem Thema bei vielen Menschen ist.
Ein weiteres Referat hielt Barbara Dettli über die internationale Frauen-Umweltgruppe EcoMujer, die in Consolación del Sur vertreten ist. Sie stellte deren erfolgreiches Schulgartenprojekt und andere Projekte zur nachhaltigen Entwicklung vor.
Da Cuba ja nach wie vor von der US-Blockade drangsaliert und bedroht ist, war natürlich auch der Kampf gegen die Blockade (hier in der Schweiz speziell die Blockade der Banken gegen Cuba!) ein wichtiges Thema.
Als 3. Teil der Veranstaltung führte Gion Honegger durch eine Debatte mit grosser und engagierter Beteiligung des Publikums. Ein Teilnehmer stellte z.B. ein Solarenergie-Projekt vor, das er in Kamerun realisiert und stellte die Frage, ob das auch in Cuba möglich wäre.
Wir hatten im Vorfeld seit dem 1. Mai eine grosse Promotion zum Thema Cubas Ökologie, Nachhaltigkeit und gegen die US-Blockade gemacht und damit viele Leute und Organisationen erreicht! Auch dadurch waren erstaunlich viele junge Leute anwesend, was uns besonders gefreut hat. Ein Erfolg! Wir haben von vielen Teilnehmer*innen der Veranstaltung ein positives Feedback erhalten.
Die positive Debatte zu diesem Thema geht weiter und unsere nächste Veranstaltung ist in Planung.
Hier weiterlesen:
Referat von Edgar Göll: Edgar Göll Präsentation
Referat “Frauenumweltprojekt EcoMujer”: Präsentation Schulgartenprojekt